Ziele

Unter modellhafter Berücksichtigung des globalen Wandels (Bevölkerungswachstums, Auswirkungen des Klimawandels) und potentieller Transformationsprozesse hergerufen durch Bergbau und einer exportorientierten Landwirtschaft, konzentriert sich SuLaMa auf die Entwicklung und Anwendung akteursbasierter Lösungsansätze für eine nachhaltige Landnutzung. Durch partizipatives Forschen und Testen wird ein Managementplan für praktikable, nachhaltige Landnutzungsformen entwickelt, der ökologisch sinnvoll, ökonomisch rentabel und sozial ausgeglichen ist.

 

Im Rahmen des Projektes sollen im einzelnen folgende Ziele erreicht werden:

 

  • Entwicklung von robusten Methoden für die qualitative und quantitative Analyse und Bewertung von Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen und für die Bestimmung der Belastbarkeit der vorhandenen Ökosysteme.
  • Funktionale und quantitative Untersuchungen der Interdependenzen von Ökosystemfunktionen und –dienstleistungen, Biodiversität, Klimawandel und Landnutzung.
  • Analyse der kumulativen Effekte von Raum und Zeit und Untersuchung von überregionalen Sekundär- und Substitutionseffekten.
  • Austauschbeziehungen und Synergien zwischen speziellen Landbewirtschaftungsformen welche ESS/F und andere Ziele der Landnutzung (z.B. Nahrungsmittelproduktion, Klima- und Artenschutz) besonders berücksichtigen.
  • Entwicklung sozio-ökonomischer Instrumente zur Berücksichtigung von ESS/F in der Landbewirtschaftung.